Profil
Der Schwerpunkt der Professur liegt in der Durchf¨¹hrung und kritischer Reflexion der empirischen Sozialforschung in Forschung und Lehre. Themenkomplexe in Anwendung und Vermittlung im Rahmen der Professur sind: die grunds?tzlichen Erkenntnism?glichkeiten und Paradigmen der Sozialforschung, das Methodenspektrum der Befragung/Interviews (inkl. Schriftlicher und Online-Befragungen), Beobachtungsstudien, Inhaltsanalysen vom Medieninhalten, User-Generated-Kontent und anderen Formen schriftlicher Botschaften sowie statistische Methoden der Datenanalyse.
In Bezug auf die Forschungsfragen und -gegenst?nde widmet sich die Professur vor allem folgenden Schwerpunkten: Medienforschung, Polizeiforschung, Forschung zu ?ffentlicher Meinung und Moral, Forschung zu sozialer Identit?t. Ein besonderer Fokus liegt auf Themen aus dem Feld der empirischen Sexualforschung. Forschungsprojekte und Publikationen beleuchten hier insbesondere Sexuelle Medieninhalte, Mediennutzung und -wirkung, digitale sexuelle Interaktionen, sowie sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentit?t.
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Postanschrift
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FB Soziale Arbeit.Medien.Kultur
Eberhard-Leibnitz-Str. 2
06217 Merseburg
Sprechzeiten
Allgemeine Sprechstunde i.d.R. Freitags vormittags ¨¹ber Zoom: Terminvergabe im HoMe-Portal (Log-In erforderlich)
Offene Telefonsprechstunde f¨¹r k¨¹rzere Anliegen: i.d.R. Dienstags und Donnerstags, 17:00-18:30 Uhr, sowie Freitags, 9:00-10:00 Uhr.
F¨¹r Fragen zu Lehrveranstaltungen und Modulpr¨¹fungen beachten Sie bitte vor ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØaufnahme die Hinweise unter "Informationen zu Modulen und Pr¨¹fungen im Verantwortungsbereich der Professur" im HoMe-Portal. (Log-In erforderlich)
E-Mail-ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ
Ausf¨¹hrlichere Anliegen und Anfragen im Zusammenhang mit ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ und Lehre, die der Erl?uterung, der Nachfragen oder des wechselseitigen Gespr?chs bed¨¹rfen (z.B. Verabredungen von Pr¨¹fungsthemen, Feedback zu Pr¨¹fungsleistungen/Expos¨¦es, individuelle Modulleistungen, Beratung im Rahmen von Abschlussarbeiten, Er?rterungen empirischer Studien und Vorgehensweisen und vieles mehr) schicken Sie bitte nicht per E-Mail. Diese Themen sind in einem Sprechstundentermin besser aufgehoben und ich bitte Sie daher, ¨¹ber die Terminvergabe im HoMe-Portal einen Termin auszuw?hlen oder mich w?hrend der telefonischen Sprechzeiten zu kontaktieren.
sozialforschung@hs-merseburg.de
E-Mails an das Team-Postfach werden von allen Mitarbeitenden der Professur gelesen.
Team
Aktuelles
Oktober 2024
Carlo Heidebrecht und Maren-Nadine Hanelt neu im Team der Professur
Januar 2024
Prof. Dr. Richard Lemke ¨¹bernimmt Professur f¨¹r Methoden der empirischen Sozialforschung
Forschung (Aktuelle Auswahl)
Beschreibung
Desinformationskampagnen ben?tigen f¨¹r ihre Verbreitung nicht nur technische M?glichkeiten. Widerhall finden sie nur, wenn ihre Inhalte und Darstellungsweisen an die Bed¨¹rfnisse und Gef¨¹hle des Publikums ankn¨¹pfen. Narrative im Bereich Rassismus und Antisemitismus greifen beispielsweise diffuse ?ngste auf und sprechen die Gef¨¹hle der Menschen direkt an. Sie liefern Erkl?rungen f¨¹r scheinbare Ursachen und angeblich Schuldige. Solche Thesen, die faktisch schnell wiederlegt werden k?nnten, werden von Betroffenen als willkommene Vereinfachung aufgenommen und abgespeichert. Das ist ein Grund daf¨¹r, warum sich Desinformation trotz vorhandener sachlicher Gegenargumente bei Betroffenen selten entkr?ften l?sst. Ziel des Projekts ?Innovative Kommunikationsstrategien zur Intervention und Pr?vention bei Desinformationskampagnen¡° (IKIP) ist es, f¨¹r dieses Problem die passenden Antworten zu finden. Das Projektteam erforscht die Erz?hlmuster und Stilmittel von (Angst-)Narrativen im Zusammenhang mit psychischen Fragestellungen und Pers?nlichkeitsmerkmalen, die f¨¹r Desinformation anf?llig machen. Auf dieser Grundlage entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Trainings, Workshops, Bildungskonzepte und Kommunikationsstrategien, die der Empf?nglichkeit f¨¹r Desinformation entgegenwirken. Zentral ist hier das Konzept der Ambiguit?tstoleranz. Es bezeichnet die F?higkeit, Widerspr¨¹chlichkeit, Mehrdeutigkeit und Unsicherheit zu ertragen. Gerade in Krisensituationen neigen Menschen zu einfachen Antworten und schablonenhaftem Schwarz-Wei?-Denken, das durch (Angst)-Narrative und Verschw?rungserz?hlungen bedient wird. Die Entwicklung der Pr?ventions- und Interventionsma?nahmen beruht auf Fragebogen- und Interviewstudien zu den psychischen Faktoren, die f¨¹r Desinformation anf?llig machen. Sie werden mit der qualitativen und quantitativen Analyse der (Angst-)Narrative verkn¨¹pft. Hierzu arbeiten Vertreterinnen und Vertreter der Fachgebiete Journalistik, Medienpsychologie, Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Sozialpsychologie interdisziplin?r zusammen.
Lehre
Im Rahmen der Lehre im Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur stellt die Professur eine Querschnittsprofessur dar. In allen Studieng?ngen verantwortet sie Module und Lehrveranstaltungen zur Empirischen Sozialforschung und Datenanalyse. Bei Fragen zu aktuellen Fristen, Terminen und Inhalten der Module beachten Sie bitte die internen Informationen im HoMe-Portal.
Bachelor ?Kultur- und Medienp?dagogik?

Bachelor ?Soziale Arbeit?

Master ?Angewandte Medien- und Kulturwissenschaft?

Master ?Angewandte Sexualwissenschaft?

Master ?Systemische Soziale Arbeit?
