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Nizza 2015

Kunstreise nach Nizza
2015

Eine Kunstreise als Lehrveranstaltung mit Studierenden als integrativer Bestandteil des ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØs macht u.a.a. die Einzigartigkeit des Studiengangs Kultur- und Medienp?dagogik aus. Bekannte Reisen und von K¨¹nstlern, Wirkungsst?tten und Motive sind Ziele der Kunstreisen.

S¨¹dfrankreich ist seit jeher Sehnsuchtsort vieler K¨¹nstler. Franz?sische, aber auch K¨¹nstler anderer L?nder, sehnten sich nach dem Licht und der Landschaft S¨¹dfrankreichs. Vielleicht war es auch der Einfluss des aus Aix en Provence stammenden Paul Cezannes, der auch als Vater der modernen Kunstauffassung gilt, welcher die Sehnsucht nach dieser Landschaft hervorrief. F¨¹r viele deutsche und ?sterreichische K¨¹nstler wurde die Region um Nizza zum Zufluchtsort w?hrend der Nazidiktatur in diese Gegend, die richtungweisend f¨¹r die europ?ische Kunst- und Kulturszene in der Mitte des 20. Jh. wurde.

Exemplarisch haben wir die K¨¹nstler Henri Matisse, Paul Cezanne und Vincent van Gogh ausgew?hlt und die Orte ihres Schaffens in S¨¹dfrankreich besucht: Nizza,  Aix en Provence und Arles. Mit den Werken und den Orten der drei bekannten Maler haben sich die Studierenden k¨¹nstlerisch auseinandergesetzt. Entstanden sind beeindruckende Arbeiten: Malereien, Zeichnungen und Fotografien, die die k¨¹nstlerische Sicht auf S¨¹dfrankreich neu interpretieren, sowie ein Filme und ein Audio-Features zur Kunstreise.


Nizza und Matisse

?Ich tr?ume von einer Kunst des Gleichgewichts, der Reinheit, der Ruhe, ohne beunruhigende und sich aufdr?ngende Gegenst?nde, von einer Kunst, die f¨¹r jeden Geistesarbeiter, f¨¹r den Gesch?ftsmann so gut wie f¨¹r den Literaten, ein Beruhigungsmittel ist, eine Erholung f¨¹r das Gehirn, so etwas wie ein guter Lehnstuhl, in dem man sich von physischen Anstrengungen erholen kann"

Auch heute noch atmet man in Nizza die Luft der mediterranen und mond?nen Gro?stadt mit beschwingtem Charakter. Henri Matisse kam 1916 zwar auf ?rztliches Anraten nach Nizza, doch blieb er Nizza bis zum Ende seines Lebens treu. Von 1916 bis 1954 lebte Henri Matisse immer wieder in Nizza. Er wohnte am ?stlichen  Ende des Cours Saleya, einem Platz, auf dem auch heute noch der traditionelle Blumenmarkt stattfindet, mit Blick auf das Meer.
 
Mehrere Bilder zeigen den Blick vom Atelierbalkon aus zur Standpromenade. Er malt das helle Licht und die reinen hellen Farben S¨¹dfrankreichs. Im Mus¨¦e Matisse auf den H¨¹geln des Stadtviertel Cimiez wird dem Betrachter die Wandlung der k¨¹nstlerischen Weltsicht vom Naturalistisch-Impressionistischen hin zur Abstraktion deutlich. Auf  dem lichtdurchfluteten Friedhof des benachbarten Franziskaner-Klosters von Cimiez liegt Henri Matisse begraben.

Kunstreise in Nizza 2015

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