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Social Media Handreichung

Handreichung Social Media
Handreichung Social Media

Internes Arbeitspapier, f¨¹r Kanalverantwortliche und Kommunikationsbeauftragte

Aufbau, Administration, Redaktion von Social Media Kan?len der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ

1. Zielsetzung

Was wollen wir mit unserem Social-Media-Auftritt konkret erreichen? (¨¤ Mission Statement)
Allgemeine Ziele f¨¹r die zentralen Kan?le der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ: F?rderung der Bekanntheit und eines positiven Images sowie der Identifikation mit der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ; 
Gewinnung neuer Studierender; Service f¨¹r Studierende (Informationen rund ums ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ); Sichtbarmachung und St?rkung der (Transfer-)Leistungen in den Bereichen Bildung, Lehre, Forschung (Kooperationen, Projektpr?sentationen, Auszeichnungen), Wissenschaftskommunikation.

 

2. Zielgruppen

Wen wollen wir erreichen? Was wissen wir ¨¹ber die Zielgruppe? (Interessen, Bed¨¹rfnisse, Verhalten) 
Was ist der konkrete Mehrwert unserer Inhalte f¨¹r die Zielgruppe? (aus Sicht der Zielgruppe) 
Wo liegt die Schnittmenge zwischen unserem Interesse (Auftrag) und dem Interesse der Zielgruppe? 
Welche Themen interessieren die Zielgruppe und welche Formate passen dazu? (Content-Strategie)

Tipp: Konkretisieren Sie Ihre Zielgruppe so genau wie m?glich (Datenerhebung, Studien, Personas)! 
Der Content sollte einen Mehrwert f¨¹r die Zielgruppe bieten, d.h. auf deren Bed¨¹rfnisse und Interessen ausgerichtet sein. Das Monitoring der Ergebnisse mit Analyse-Tools ist empfehlenswert.

 

3. Plattformwahl

Die Zielgruppe bestimmt Kanal und Themen. Kan?le wandeln sich stetig und mit ihnen die Formate.
Machen Sie sich vertraut mit Gepflogenheiten, Features und Trends auf dem jeweiligen Kanal und in Ihrer Community. Orientieren Sie sich an Best Practices.

Von einer Nutzung der Plattform X raten wir aktuell ab, da dort Fakenews, Desinformation und gewaltvolle Kommunikation sowie extremistische Inhalte nicht mehr reglementiert werden. 

 

4. Themen und Formate

Themen und Formate sind abh?ngig vom Kanal sowie von Gewohnheiten und Interessen der Zielgruppe. Das Zauberwort ist: Storytelling. Oder: Content is King! Meint: Informationen sollen als Geschichte vermittelt werden, was eine emotionale Tonalit?t und/oder Bildsprache einschlie?t. Beitr?ge m¨¹ssen in den ersten 3-5 Sekunden zum Weiterlesen/Weiterschauen ¨¹berzeugen. Daher sollten schon die ersten 1-2 S?tze die Zielgruppe ansprechen und den Mehrwert des Inhalts bzw. die wichtigsten Informationen auf den Punkt bringen. ?Wow-Content¡° ist selten, aber sehr erfolgreich.

Zusammengefasst: Inhalte und Formate sollten so gestaltet werden, dass die Informationen ?gut verdaulich¡° (snackable), leicht verst?ndlich sowie ansprechend gestaltet sind und dazu anregen, mehr erfahren zu wollen oder mit dem Inhalt zu interagieren (Likes, Shares, Kommentare). 

Beispiele f¨¹r erfolgreichen Content sind: Besondere Momente oder Positives aus dem Campusleben, (Erfolgs-)Geschichten von Studierenden und Wissenschaftspersonal; erfolgreiche, relevante oder auch humorvolle Wissenschaftsnews / Forschungsprojekte / Transferleistungen; festliche oder unterhaltsame ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ; Soziales Engagement & Miteinander, Jubil?en, wichtige G?ste.

 

5. Tonalit?t und Stil

Generell kommunizieren wir als Hochschule sachlich und freundlich, mit einem professionellen und zugleich einladenden, nahbaren Ton. Inhalte sollten die Hochschulwerte (Leitbild) widerspiegeln und Zug?nglichkeit priorisieren. Auf Instagram duzen wir, auf den ¨¹brigen Plattformen wird gesiezt. Als ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ sprechen wir auf allen zentralen Kan?len als ?wir¡°.

 

6. Posting-Rhythmus & Algorithmus

Der beste Zeitraum f¨¹r Postings h?ngt von der Zielgruppe ab. Regelm??ige Beitr?ge (1-3 pro Woche) sind empfehlenswert f¨¹r den Algorithmus. Ein Redaktionsplan sollte mit den wichtigen Terminen abgestimmt sein und gen¨¹gend Zeit f¨¹r die Vorbereitung und Erstellung des Contents einr?umen. Beitr?ge k?nnen bereits vorab erstellt und nach Zeitplan ver?ffentlicht werden. Der Algorithmus bewertet Beitr?ge h?ufig nach der Gestaltung sowie nach der Interaktion der User mit dem Account.

 

7. Rechtliche Aspekte

Verpflichtend: Beachtung von Datenschutz und Urheberrechten sowie Nutzung eines rechtlich konformen Impressums auf allen Plattformen. Impressum muss ¡°mit einem Klick¡° aufrufbar sein!

 

8. Verantwortlichkeiten

Klare Zuweisung von Aufgaben im Team, mit definierten Rollen f¨¹r die Content-Erstellung, Ver?ffentlichung, Moderation und Analyse. Wichtig: Der Rektor ist verantwortlich f¨¹r alle Inhalte, die im Namen der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ und ihrer Teilbereiche ver?ffentlicht werden (¨¤ Impressum).

 

9. Community Management

Engagement, das hei?t proaktive Interaktion von und mit Followern, ist essenziell f¨¹r Social Media Kommunikation. Dazu z?hlen: zeitnahe Beantwortung von Kommentaren und Nachrichten/Chats und ein h?flicher und hilfsbereiter Umgangston, auch bei Kritik. Vorbereitete Standard-Antworten sind hilfreich. Regeln und Grenzen der Kommunikation sind in der Netiquette der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ festgehalten und dienen als Verhaltenskodex f¨¹r das eigene Profil. Die Netiquette m?glichst direkt im Kanal-Profil einf¨¹gen oder dort ?mit einem Klick¡° auf eine externe Website verlinken. Wenn Regeln verletzt und Grenzen ¨¹berschritten werden, gilt: 1. Ermahnen, 2. L?schen von Kommentaren, 3. Blockieren von Usern, 4. Schlie?en der Kommentarspalte.

 

10. Krisenkommunikation

Vorgaben zum Umgang mit kritischen Situationen oder negativen Medien-Ereignissen auf Basis der Netiquette und regelm??igen Issue Managements, inklusive Erstellung eines Kommunikationsprotokolls und verantwortlichen ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØpersonen (Problemmanagementprozess).

 

11. Corporate Design

Wir bitten um konsistentes visuelles Branding gem?? dem Corporate Design der Hochschule. Nutzen Sie vorgegebene Logos, die Open Source Schriftart ?Fira Sans¡° sowie vorhandene Templates (Vorlagen). Frei verwendbare ?Verbrauchsfotos¡° zur ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ finden Sie auf Picdrop. 

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