Es ist dunkel, es ist kalt und durch das ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ bzw. die Arbeit im Home-Office ist es kurz vor Weihnachten ziemlich einsam auf unserem Campus. Hier abends allein unterwegs zu sein, wird dadurch nicht unbedingt angenehmer. Erst recht nicht, seitdem es k¨¹rzlich ¨C ¨¹brigens am helllichten Tage ¨C einen Fall von Exhibitionismus auf unserem Hochschulgel?nde gab.
Fakt ist leider: Sexuelle Bel?stigung und andere Sicherheitsrisiken gibt es ¨¹berall. Auch im beschaulichen Merseburg und auch auf unserem Campus. Dennoch haben wir gemeinsam die Chance, Menschen, die anderen Angst machen und schaden m?chten, keinen Raum an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ zu geben.
?Wichtig ist, dass wir die Themen Diskriminierung und sexualisierte Gewalt ernst nehmen. Wir d¨¹rfen angesichts solcher F?lle nicht in Angst und Stille erstarren¡°, erkl?rt Hochschulmitarbeiterin Kerstin Schmitt vom FEM POWER-Projekt zur F?rderung von Chancengleichheit in der Wissenschaft. ?Stattdessen sollte der Vorfall Anlass geben, um dar¨¹ber zu sprechen, wie wir sexualisierte Gewalt verhindern und st?rker aufeinander Acht zu geben k?nnen.¡°
Sie beobachten eine Situation, die Ihnen merkw¨¹rdig erscheint? Dann h?ren Sie auf Ihr Bauchgef¨¹hl. Achten Sie zuerst darauf, sich und andere in Sicherheit zu bringen. Z?gern Sie nicht, unter der Telefonnummer 110 die Polizei zu rufen oder melden Sie sich unter 03461 46-2666 beim Sicherheitsdienst unserer Hochschule. Informieren Sie auch die Gleichstellungsbeauftragte Kathrin Stritzel, damit weitere Schritte unternommen werden k?nnen.
Nehmen Sie aber auch allt?glichen Sexismus und verbale Ausf?lle nicht einfach hin. Vielleicht gibt es Studierende oder Mitarbeitende, die Ihren Beistand brauchen. Unterst¨¹tzung erhalten Sie bei unseren Gleichstellungsbeauftragten oder direkt im Rektorat. Gemeinsam k?nnen wir daf¨¹r sorgen, dass Diskriminierung, Mobbing, verbale Gewalt und ¨¹bergriffiges Verhalten keinen Platz an unserer Hochschule und in der Gesellschaft haben.