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Was kommt nach "12 Jahren Schulbank dr¨¹cken"?

03.05.2018

Zurzeit befindet sich Christopher Hanke im 6. Semester seines Betriebswirtschaftsstudium. Normalerweise ist dieser Zeitraum f¨¹r das Pflichtpraktikum vorgesehen, aber er hat sich f¨¹r ein Auslandssemester in Antwerpen (Belgien) entschieden. Wie sein Weg nach ¡°12 Jahren Schulbank dr¨¹cken¡± so verlaufen ist, erz?hlt er uns hier in seinem Bericht.

 

Hat sich in Deiner Schulzeit schon abgezeichnet, welchen Weg Du danach einschlagen wirst?

"12 Jahre habe ich damit verbracht die Schulbank zu dr¨¹cken, um meine allgemeine Hochschulreife zu erlangen. Abgesehen von der Tatsache, dass der Gro?teil der Sch¨¹ler keine oder nur vage Vorstellungen hat, wie es eigentlich nach dieser langen Schulzeit weitergehen soll, war es bei mir im Grunde genauso.

Ich m?chte niemanden f¨¹r dieses Ph?nomen die Schuld geben, aber ein Grund daf¨¹r k?nnte die gigantische Auswahlm?glichkeit sein, von der man nur einen Bruchteil kennt und das Bildungssystem, welches den Sch¨¹lern kaum M?glichkeiten aufzeigt und in den entscheidenden Schuljahren kaum Zeit l?sst, um sich im n?tigen Ma?e selbst umzuschauen.

In meinem Fall sollte eine Ausbildung als Handelsfachwirt als erster Einstieg in den neuen Lebensabschnitt dienen.

Schnell wurde mir klar, dass ich damit nicht gl¨¹cklich bin. Ich f¨¹hlte mich unterfordert und wollte ?mehr¡°. Weiterhin wollte ich mich im breitgef?cherten Bereich der Wirtschaftswissenschaften begeben. Ein Betriebswirtschafts Bachelorstudium bot sich daf¨¹r als erster bzw. zweiter relativ flexibler Einstieg an. Man k?nnte dieses ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ auch als Orientierung sehen, die ersten drei Semester als Grundstudium mit anschlie?enden Vertiefungsm?glichkeiten."

 

Warum hast Du Dich denn f¨¹r ein ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ an der HoMe entschieden?

"Der Aspekt Zeit und Entfernung waren in meinem Fall auschlaggebende Faktoren. Ende Juni 2015 war der Tag des Abiballs gekommen, im August sollte bereits die Ausbildung beginnen. Zu erledigen war noch die Wohnungssuche und der anschlie?ende Umzug. Nach dem der erste Tag, die erste Woche und auch die zweite Woche der Ausbildung vergangen, suchte ich nach m?glichen Studienpl?tzen im Raum Leipzig-Halle. Die Frist f¨¹r NC behaftete Studieng?nge war bereits Mitte Juli abgelaufen, damit verkleinerten sich die Auswahlm?glichkeiten. Als ich bereits an der Martin-Luther-Universit?t in Halle eingeschrieben war, bekam ich ein aktuelles Ranking der Universit?ten und Hochschulen zu sehen. Schock, die MLU Halle hatte dort mit einem befriedigend abgeschlossen, im Gegensatz wurde die HoMe wirklich gut gerated. Ab diesem Zeitpunkt war klar, dass es f¨¹r mich zur ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ gehen wird."

 

F¨¹r welchen Studienschwerpunkt hast Du entschieden?

"Ich habe mich f¨¹r die Vertiefung ?Unternehmensprozesse¡° entschieden und dort die logistischen F?cher belegt, da mich der logistische Aufgabenbereich bereits im Grundstudium begeistern konnte. Au?erdem habe ich mir Gedanken dar¨¹ber gemacht, wie sich unsere Welt in 20-30 Jahren ver?ndern wird und welche Branchen weiterhin wachsen werden. Ich bereu diese Entscheidung keinesfalls, im Gegensatz zur Schulzeit hat sich ¨¹ber die verschiedenen Semester ein f¨¹r mich klares Ziel entwickelt, welches es leichter macht dementsprechende Leistung zu bringen."

 

Eines der wichtigsten Schlagworte, welches die HoMe auch gern hervorstellt, ist ?Praxisnah¡°! Kannst Du das so best?tigen?

"Tats?chlich habe ich bereits an vier gr??eren praxisnahen Projekte gearbeitet, die sich jeweils ¨¹ber das gesamte Semester gezogen habe. Ich habe keinen direkten Vergleich zu anderen Hochschulen oder Universit?ten, aber aus den Gespr?chen mit Freunden von anderen Hochschulen und Universit?ten w¨¹rde ich behaupten, dass der Praxisbezug definitiv verst?rkter gegeben ist."

 

Du bist ja nun schon eine Weile hier! Was gef?llt Dir denn an der HoMe?

"Was wirklich zu erw?hnen ist, ist die Ebene, auf der sich Lehrende und Studierende begegnen. Wer ein Problem hat und engagiert ist, der hat dieses Problem nicht von Dauer. Wenn etwas unklar ist oder es noch Kl?rungsbedarf gibt, ist ein Termin daf¨¹r im Normalfall innerhalb weniger Tagen gefunden."

 

Wohin soll Dein Weg nach dem B.A. gehen? Hast Du schon konkrete Pl?ne?

"Geplant ist meine bisherigen Kenntnisse durch ein Masterstudium weiter auszuweiten, um anschlie?end bei einem gro?en deutschen Automobilhersteller durchzustarten. Warum Automobilhersteller? Ich k?nnte genauso gut fragen: ?Warum nicht jeden Tag mit einem Grinsen zu Arbeit kommen?¡°. Spa? beiseite, ich m?chte f¨¹r eine Sache oder ein Produkt arbeiten, hinter dem ich voll und ganz stehe und bei dem mich das Endresultat mit Freude erf¨¹llt."

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