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Das Transfergutschein-Programm: Die ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ blickt auf eine sechsj?hrige Erfolgsgeschichte zur¨¹ck

Die Studierendengruppe um Anna Tippner (rechts) wurde bei dem Projekt von Skadi Konietzka (links, Lehrkraft f¨¹r besondere Aufgaben im Bereich Theaterpraxis und Theatervermittlung) betreut und bekam den letzten von insgesamt 265 Transfergutscheinen.
22.12.2022

Von 2017 bis 2022 erhielten die Studierenden der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ eine ganz besondere M?glichkeit, um ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØe in die regionale Wirtschaft zu kn¨¹pfen und erste berufliche Erfahrungen zu sammeln. Mithilfe der Transfergutscheine, die vom Ministerium f¨¹r Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) des Landes Sachsen-Anhalt mit Kofinanzierung aus dem Europ?ischen Sozialfonds f¨¹r Deutschland (ESF) zur Verf¨¹gung gestellt wurden, konnten Kooperationsprojekte zwischen Studierenden und sachsen-anhaltinischen Unternehmen mit einer Pr?mie in H?he von jeweils 400 Euro gef?rdert werden. Die F?rderung war nicht projektbezogen und konnte von den Studierenden frei verwendet werden.

?Der Transfergutschein best?rkte mich darin, meine Bachelorarbeit auf eine Firma bezogen zu schreiben und aktiv auf die Rotk?ppchen-Mumm Sektkellereien GmbH zuzugehen. Meine w?hrend des ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØs gewonnenen Erkenntnisse konnten im Unternehmen ber¨¹cksichtigt werden und f¨¹r einen selbst bietet der Transfergutschein neben einem Obolus auch ein sch?nes Gef¨¹hl, wenn die gegebene Handlungsempfehlung in der Praxis umgesetzt wird. Das schafft eine Win-win-Situation f¨¹r alle Beteiligten¡°, so Juliana Beer, Studentin an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ. 

Im F?rderzeitraum wurden an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ 265 Transfergutscheine mit einer Gesamtf?rdersumme von 106.000 Euro vergeben sowie Kooperationen mit insgesamt 122 Partner*innen aus Wirtschaft und Industrie in Sachsen-Anhalt angebahnt und ausgebaut. Dazu z?hlten z.B. Abellio Mitteldeutschland GmbH, Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis gGmbH, GISA GmbH, Dow Olefinverbund GmbH und MITZ GmbH sowie Vereine und andere Institutionen.  

Von der F?rderung ihrer Kooperationsprojekte profitierten insgesamt 208 Studierende, wobei Einzelne ¨¹ber den gesamten Zeitraum ihres ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØs auch mehrere Projekte mit Unterst¨¹tzung der Transfergutscheine realisieren konnten. Dabei waren die Motivationen zur Beantragung der F?rderung so vielf?ltig wie die Studierenden und ihre Projekte selbst: 

F¨¹r einige bot das Programm die ?Schnittstelle, an der ich mein theoretisches Wissen in die Berufspraxis umsetzen konnte. Dar¨¹ber hinaus gab mir der Transfergutschein die M?glichkeit, mich mit einer Institution in Bitterfeld zu vernetzen und meinen Workshop der LED-Wearables erfolgreich durchzuf¨¹hren¡°, erkl?rte eine Studentin des Fachbereiches Soziale Arbeit.Medien.Kultur.

W?hrend einige mit Hilfe des Transfergutschein-Programms also die Chance nutzten, sich verst?rkt auf die Projektarbeit zu konzentrieren, stellte die Unterst¨¹tzung f¨¹r andere insbesondere eine finanzielle Entlastung w?hrend dieser herausfordernden Projekt- bzw. Studienphase dar. 

?Wir haben uns f¨¹r den Transfergutschein entschieden, damit wir uns voll und ganz auf die Filmproduktion konzentrieren k?nnen¡°, hoben die Studierenden Lea Marie Kr?ner & Tobias Lehnshack hervor.

Mit dem letzten Transfergutschein der F?rderperiode wurde nun das Projekt ?My Gender ¨C My Business¡° pr?miert, bei dem Studierende der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ mit dem Lyonel-Feininger-Gymnasium in Halle (Saale) kooperierten. Im Rahmen des Projekts drehte sich f¨¹r die Jugendlichen einer 6. Klasse eine Woche lang alles um ¡°Genderidentity¡±. Mit Hilfe theatraler Methodik wurden nicht nur Wissen zu dem Thema vermittelt, sondern die Sch¨¹ler*innen auch empowered und ihr Blick f¨¹r die (Geschlechter-) Vielfalt geschult. Die Studierendengruppe um Anna Tippner wurde bei dem Projekt von Skadi Konietzka (Lehrkraft f¨¹r besondere Aufgaben im Bereich Theaterpraxis und Theatervermittlung) betreut. 

Mit der ?bergabe dieses letzten Transfergutscheins endet auch das Transfergutschein-Programm. Wir freuen uns, dass wir mit dem Programm so viele studentische Projekte f?rdern und den Wissenstransfer im Land st?rken konnten. 

Vielen Dank an Sie, liebe Studierende, dass Sie das Programm so intensiv genutzt haben und vielen Dank auch an Sie, liebe Professor*innen f¨¹r Ihre Unterst¨¹tzung und Empfehlungen! Ein besonderer Dank geht an die Unternehmen und Kooperationspartner*innen in Sachsen-Anhalt, durch deren Mitwirkung und Engagement so viele Projekte umgesetzt werden konnten. Nat¨¹rlich geht der Dank auch noch einmal an die F?rdermittelgeber ¨C das Ministerium f¨¹r Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt und den Europ?ischen Sozialfonds f¨¹r Deutschland ¨C die das Programm erm?glicht haben. 

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