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So vielf?ltig waren die Frauenpowertage in den Pfingstferien

23.05.2023

Am 16. Und 17. Mai 2023 begr¨¹?te das FEMININqdL-Team eine Gruppe von Sch¨¹lerinnen zu zwei spannenden Workshop-Tagen zu den Themen 3D-Druck und Mikrocontrolling.

Am Dienstag hatten die Sch¨¹lerinnen zun?chst die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Prinzip des 3D-Drucks auseinanderzusetzen. Einige M?dchen, die bereits Erfahrungen beim Girls¡®Day 2023 gesammelt hatten, konnten noch tiefer in die faszinierende Welt der additiven Fertigung eintauchen. Gemeinsam sah sich die Gruppe die verschiedenen Schritte vom Entwurf bis zum fertigen 3D-Druck an. Daraufhin konstruierten die Sch¨¹lerinnen ihre Modelle und bereiteten diese mithilfe des sogenannten ?Slicing¡° f¨¹r den Druck vor. Dabei ging es darum, die 3D-Modelle zu bearbeiten und Anweisungen f¨¹r den Schichtaufbau des Modells zu generieren, welche an den Drucker geschickt wurden. Nach der digitalen Bearbeitung folgte dann der handwerkliche Teil. Mit verschiedenen Werkzeugen wurden die eigens erstellten 3D-Modelle nachbearbeitet und zusammengebaut. Besonders beeindruckend fanden die Sch¨¹lerinnen dabei, wie aus einer Idee ein greifbares Objekt entstand.

Ein weiteres Highlight des ersten Workshop-Tages war das Ausprobieren von VR-Brillen. Die Teilnehmerinnen tauchten in virtuelle Welten ein und sammelten interaktive Erfahrungen, was f¨¹r gro?es Staunen und viel Begeisterung sorgte. Zum Abschluss ging es dann auf Entdeckungstour durch den Inkubator. Dort konnten der Calliope, ein programmierbarer Mikrocontroller, und eine Code-basierte N?hmaschine getestet werden. Neben viel Spa? bot diese Erkundung auch eine gute Vorbereitung f¨¹r den n?chsten Tag. Am Mittwoch hie? es n?mlich: ?Programmiere deinen eigenen Mikrocontroller¡°. Der Tag begann mit einem inspirierenden Role-Model-Vortrag von der Ingenieurin Sigrid Klein, die ¨¹ber ihre Arbeit im Bereich der Abfall- und Umwelttechnik sprach. Dabei ging es neben der Einbindung von Mikrocontrollern auch um ganz gro?e Themen wie den Klimawandel. Danach hatten die Sch¨¹lerinnen die M?glichkeit, von Sigrids Erfahrungen zu lernen und ihre Fragen zu stellen. Das Gespr?ch bot den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, einen nahbaren Einblick in die vielf?ltigen Berufsm?glichkeiten des Bereichs Abfall- und Umwelttechnik zu bekommen.

Anschlie?end erkl?rte der Workshop-Leiter Kevin die Funktionsweise von Mikrocontrollern. ?Voll beeindruckend, wie diese kleinen Ger?te so komplexe Aufgaben steuern k?nnen¡°, lie? die Sch¨¹lerin Katharina verlauten. Um das Gelernte direkt in die Praxis umzusetzen, wurden dann Codes geschrieben, welche eine LED zum Leuchten und absichtlich zum Flackern brachten ¨C ein erster Schritt, um die Grundlagen der Programmierung zu verstehen und direkt Erfolge zu erzielen. Wie so oft war der Workshop zu schnell vorbei ¨C geplant ist daher eine Folgetermin, an dem eine kleine Messstation mit Bildschirm und CO2- sowie Temperatursensoren installiert, programmiert und in die bereits gedruckte 3D-H¨¹lle integriert werden soll. Das FEMININqdL-Team bedankt sich bei den Teilnehmerinnen, Sigrid und Kevin f¨¹r die zwei aufregenden Workshop-Tage.

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