Seit September ist Martin Gorowska als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt ?Students4Students@HoMe¡° t?tig und erweitert das Team von SL?. Studiert hat er den Bachelorstudiengang Ingenieurp?dagogik an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ. Neben seinem Job als wissenschaftlicher Mitarbeiter studiert er noch Lehramt an berufsbildenden Schulen an der Universit?t Magdeburg.
Herr Gorowska, wof¨¹r steht eigentlich ?Students4Students@HoMe¡° und was steckt inhaltlich dahinter?
- Der Gedanke hinter dem Projekt ist das sogenannte Peer-Learning, also das Lehren und Lernen unter Gleichen und auf Augenh?he. Dabei fungieren Student*innen h?herer Semester als Mentor*innen und/oder Tutor*innen und geben ihr Wissen an Studienanf?nger bzw. an Lernende weiter. Auf diese Art und Weise sollen Barrieren, wie die zwischen Student*innen und Professor*innen, umgangen werden. Dadurch k?nnen Probleme und Fragen schnell und unkompliziert erfasst und gel?st werden. Innerhalb des Projektes gibt es 3 Programme (E-Mentoring-Programm, E-Tutoring-Programm und E-Maker-Programm).
Was ist das Ziel des Projektes?
- Peer-Learning soll unter den eben erw?hnten Programmen (weiter-) entwickelt, erprobt und systematisch evaluiert werden. Au?erdem zielt das Projekt darauf ab, die Digitalkompetenz der Studierenden zu st?rken, um eigenst?ndig Ideen und Impulse f¨¹r Lehr-/Lern- und Unterst¨¹tzungsmaterialien zu entwickeln.
- Die mit dem Projekt ?Students4Students@HoMe¡° einhergehenden Ma?nahmen sollen zus?tzlich einen unmittelbaren Beitrag dazu leisten, die Abbrecherquote weiter zu reduzieren. Deswegen unterst¨¹tzen wir Studierende von Beginn an sowohl fachlich als auch dar¨¹ber hinaus und f?rdern die Zusammenarbeit zwischen den Lehrenden und den Studierenden.
Mit welchen Ma?nahmen sollen die Ziele unterf¨¹ttert werden?
- Mit einer stetigen (digitalen) Unterst¨¹tzung der E-Mentor*innen, der E-Tutor*innen und der E-Maker*innen
- Mit der gezielten Evaluation der studentischen Hilfskr?fte und der betreuten Student*innen und der Nutznie?er der E-Maker-Projekte (z.B. Professor*innen und Lehrende)
- Durch die Weiterentwicklung der Digitalkompetenz unter den Studierenden
- Digitale Angebote sollen studierendenzentriert ausgerichtet werden und die Student*innen sollen sich aktiv bei der Entwicklung der Digitalisierungsstrategie f¨¹r ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ und Lehre einbringen.
An wen richtet sich das Projekt bzw. wer wird angesprochen?
- Das Projekt spricht Student*innen, Professor*innen und Mitarbeiter*innen gleicherma?en an.
Womit besch?ftigen Sie sich innerhalb des Projektes bzw. f¨¹r welche Themenfelder sind Sie zust?ndig?
- Seit September betreue ich das E-Mentoring-Programm. In naher Zukunft werde ich mich auch um das E-Tutoring-Programm k¨¹mmern.
- Neben der Betreuung der Mentor*innen und Tutor*innen besch?ftige ich mich zurzeit mit dem Ausbau des Mentoring zu einem E-Mentoring-Programm und mit hybriden Lehrkonzepten f¨¹r den E-Tutoring-Bereich.
Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?
- Ich m?chte die Student*innen bestm?glich vorbereiten und unterst¨¹tzen, damit sie ihre Kompetenzen optimal einsetzten k?nnen.
- Daraus ergibt sich das Ziel, dass alle Erstsemester*innen und Tutoriums-Teilnehmer*innen so viel wie m?glich lernen und gut in das neue Semester starten.
Welche Herausforderungen m¨¹ssen Sie aktuell bew?ltigen?
- Im Moment gibt es im Mentoring-Bereich kaum gro?e Herausforderungen, da das Mentoring-Team gro?artig zusammenarbeitet und sehr engagiert ist
- Im E-Tutoring-Bereich muss ich mir erst einen ?berblick verschaffen, aber es kann davon ausgegangen werden, dass die gr??ten Herausforderungen technischer Natur sein werden ¨C angefangen bei der kurzfristigen Beschaffung von Technik bis hin zur technischen Umsetzung der hybriden Lernumgebungen.
Welche Erinnerungen haben Sie eigentlich an ihr ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ?
- Gro?artig an meinem ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ war die ?famili?re¡° Atmosph?re an der HoMe ¨C der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ zu den Professor*innen und Mitarbeiter*innen war nah und so konnten Probleme schnell und direkt aus der Welt geschafft werden.
- In meinem ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ habe ich als Mentor, Tutor und E-Maker gearbeitet und verstehe die Kombination dieser Programme als Alleinstellungsmerkmale in der regionalen universit?ren Umgebung.
Und nach dem ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ hat sich die M?glichkeit aufgetan, an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ beruflich durchzustarten?
- Genau ¨C einige Monate nach meinem Bachelorabschluss gab es eine Stellenausschreibung durch das Prorektorat f¨¹r ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ und Lehre und ich habe, trotz meines ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØs, die M?glichkeit ergriffen und mich beworben.