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Neu berufen: Prof. Dr. Daniela D?ring hat Professur f¨¹r Kulturgeschichte an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ inne

Foto: Vincent Gr?tsch
04.04.2023

Daniela D?ring ist seit M?rz 2023 Professorin f¨¹r Kulturgeschichte an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ. Nach ihrem ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ in Berlin und Sevilla hat sie an der Humboldt-Universit?t zu Berlin im Rahmen ihrer Promotion zum Thema ?Zeugende Zahlen. Mittelma? und Durchschnittstypen in Proportion, Statistik und Konfektion¡° geforscht. Im Fokus stand die Vermessung des Menschen im 19. Jahrhundert. Sie ging dabei der Frage auf den Grund, welche Normen und Ideale ¨¹ber Praktiken des Ma?nehmens in der Kunst- und Proportionstheorie sowie in der Statistik produziert und ausgehandelt wurden.

Danach war sie u.a. als Mitarbeiterin im Stadtmuseum Berlin t?tig, hat am Institut f¨¹r K¨¹nste und Medien der Universit?t Potsdam wissenschaftlich, kuratorisch und lehrend gearbeitet und war zuletzt als wissenschaftliche Koordinatorin des Graduiertenkollegs ?Wissen | Ausstellen¡° an der Universit?t G?ttingen besch?ftigt.

Daniela D?ring wird ihre ¨¹ber die Jahre gesammelten praktischen Erfahrungen in den Bereichen Kultur- und Medienwissenschaften sowie in der Kultur- und Wissensvermittlung insbesondere im Museumskontext nun in die Lehre und Forschung einflie?en lassen.

Ihre zuk¨¹nftigen Studierenden m?chte sie darin unterst¨¹tzen, ?ihre eigenen Erkenntnisinteressen zu finden, etwas mutig und reflexiv auszuprobieren und kritische Fragen an Kultur und Gesellschaft zu stellen¡°, erkl?rt Prof. D?ring. Zudem hat sie sich zum Ziel gesetzt ?gemeinsam mit Studierenden Projekte zu initiieren, die emanzipatorische Formate der Vermittlung und Gestaltung von Kulturgeschichte ausloten und so an aktuellen Debatten mitmischen¡°.

Forschungsseitig legt sie ihr Hauptaugenmerk darauf,drei Arbeitsschwerpunkte weiterzuverfolgen. Dazu z?hlen erstens die Kulturtechniken des Vermessens, die eine lange Geschichte haben und heute omnipr?sent geworden sind. Ein weiterer Fokus liegt auf kulturellen R?umen und Institutionen, in denen Kulturgeschichte ausgehandelt, bewahrt und repr?sentiert wird. Dazu geh?ren insbesondere Museen, die aktuell in der Krise, in jedem Falle aber im Wandel begriffen sind. Fragen der Wissenschaftsvermittlung und -ausstellungen, die auf die gegenw?rtige Aufforderung reagieren, Wissenschaft und Gesellschaft st?rker miteinander zu verzahnen, bilden den dritten Schwerpunkt ihrer Forschungst?tigkeit.

Ferner hat sich Daniela D?ring vorgenommen, die hiesige Kultur- und Museumslandschaft privat und beruflich kennenzulernen und Kooperationen zum beiderseitigen Vorteil einzugehen. Ein erster Schritt wurde mit der Unterzeichnung eines Rahmenmietvertrages mit der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg bereits gemacht.

Um K?rper und Geist neben dem fordernden Arbeitsalltag runterzufahren, h?lt sie sich mit Joggen und Kickboxen fit und schaltet beim Ukulele spielen ab. ?Mit etwas Gl¨¹ck bin ich auch mal auf einer offenen B¨¹hne anzutreffen¡°, hebt Prof. D?ring schmunzelnd hervor.

 

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