Jonas Fischer ist seit September 2021 Professor f¨¹r Maschinendynamik und Schwingungstechnik an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ. Studiert hat er an der TU Clausthal und an der Universit?t Link?ping (Schweden). Seine Promotion hat er an der Otto-von-Guericke Universit?t Magdeburg zum Thema ?Welle-Rotor-Verbindungen mit innerer D?mpfung ¨C Simulation und Analyse von einfachen L?ufern und Laborzentrifugen¡° abgelegt. An der OVGU war er sechs Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter t?tig und konnte umfangreiche Erfahrungen in der Lehre sammeln.
Zuletzt war Prof. Dr. Fischer bei der Schaeffler AG (W?lzlagerhersteller & Automobil- und Industriezulieferer) t?tig. Dort hat er sich in einer Entwicklungsabteilung mit der Entwicklung von Berechnungsmethoden f¨¹r die Dynamiksimulation besch?ftigt, die dann in unterschiedlichen Anwendungsgebieten zum Einsatz kommen: Zur Berechnung von Schwingungen bei Windkraftanlagen, bei Getrieben oder bei Antriebsstrang- und Schaltkomponenten im Automobilbereich.
An der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ wird er in erster Linie in den Bachelorstudieng?ngen Maschinenbau | Mechatronik | Physiktechnik und Wirtschaftsingenieurwesen sowie im Masterstudiengang Maschinenbau | Mechatronik | Physiktechnik unterrichten.
Die Studierenden m?chte er f¨¹r Fragestellungen aus der Dynamik sensibilisieren. Denn diese ?gewinnen nicht nur durch die Forderung nach leisen Produkten an Bedeutung, sondern auch durch den Trend zu Leichtbau, der mit einer st?rkeren Schwingungsanf?lligkeit einhergeht¡°, erkl?rt Prof. Fischer.
Zudem ist es ihm besonders wichtig, durch die Vermittlung von grundlegendem Wissen die Studierenden f¨¹r ihr sp?teres Berufsleben auf diese Fragestellungen gut vorzubereiten. ?Dabei sehe ich es als spannende Aufgabe an, das Zusammenspiel zwischen theoretischem Fachwissen, Experimenten und praktischer Anwendung aufzuzeigen¡°, f¨¹hrt er weiter aus.
Forschungsseitig m?chte ?ich mich beispielsweise auf Stabilit?tsanalysen in der Rotordynamik und auf die Getriebedynamik konzentrieren. Ein spannendes Thema ist hier die Weiterentwicklung von Simulationsans?tzen, die bei der Auslegung schwingungsarmer und leiser Getriebe unterst¨¹tzen k?nnen. So gewinnt die Anforderung an die akustische G¨¹te von technischen Produkten immer mehr an Bedeutung, u.a. in der Elektromobilit?t, da dort die ¨¹berdeckenden Ger?usche des Verbrennungsmotors fehlen oder auch f¨¹r Getriebe in Windkraftanlagen.¡°