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Ideales Forschungsumfeld

Prof. Dr. Mathias Seitz stellt im Rahmen der Pressekonferenz am 14.2.2024 das Forschungsverbundprojekt "pool-in-loop" vor. Auf dem Podium (v.l.n.r.) Prof. Dr. Armin Willingmann (Wissenschaftsminister von Sachsen-Anhalt), Prof. Dr. Peter Seeberger (Gr¨¹ndungsdirektor CTC) und Prof. Dr. Markus Krabbes (Rektor ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ)
15.02.2024

Im Rahmen einer Pressekonferenz an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ wurde am 14. Februar 2024 bekannt geben, dass das "Center for the Transformation of Chemistry" (CTC), neben dem Standort im s?chsischen Delitzsch, auch auf dem Campus der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ angesiedelt werden wird. ?Merseburg bietet mit der Hochschule und direkter Anbindung an die zahlreichen Unternehmen im und um den Chemiepark Leuna ideale Voraussetzungen f¨¹r k¨¹nftige Forschung und Kooperationen zwischen Wissenschaft, Industrie und Region", begr¨¹ndet CTC Gr¨¹ndungsdirektor Professor Seeberger die Entscheidung.

Ein Musterbeispiel daf¨¹r ist das Forschungsprojekt pool-in-loop, das bereits seit Ende letzten Jahres am Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften die Arbeit aufgenommen hat und von Professor Mathias Seitz in diesem Kontext vorgestellt wurde. Die Entwicklung und Umsetzung einer nachhaltigen, ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft ist eine Herausforderung, die nur gelingt, wenn die hierf¨¹r themen¨¹bergreifenden Disziplinen in Lehre, Forschung und Industriepraxis kontinuierlich zusammenarbeiten.

Prof. Dr. Seitz sagt: "Mit Blick auf die Ansiedlung des Gro?forschungszentrums werden wir beispielhaft einen Beitrag leisten, grundlagenwissenschaftliche Hochtechnologie in vorindustrielle Anwendungsforschung zu ¨¹berf¨¹hren."

 

 

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Hintergrund: Pool-in-loop ist ein Verfahren zum chemischen Recycling von Kunststoffabf?llen. Ziel ist es, polyolefinreiche Kunststoffabf?lle (pool) im Wertstoffkreislauf (in-loop) zu halten, die derzeit noch verbrannt werden m¨¹ssen. Der Fokus von pool-in-loop liegt auf dem Recycling von Kunststoffabf?llen, die f¨¹r das mechanische Recycling nicht geeignet sind. Es sollen Kunststoffabf?lle recycelt werden, deren Verunreinigungen zu gro? sind, da sie aus schlecht sortierbaren und verunreinigten Komponenten bestehen. Mit Hilfe von Katalysatoren sollen Chemikalien erzeugt werden, die zur Herstellung neuer Kunststoffe dienen. Dadurch k?nnen im Vergleich zu anderen Verfahren des chemischen Recyclings St?rstoffe leichter ausgeschleust und energetisch aufw?ndige Aufbereitungsschritte vermieden werden.

 

 

 

 

 

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