Beispiele der Zusammenarbeit zwischen der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ und der Handwerkskammer zu Halle wurden am Mittwoch, dem 10. Februar 2016, dem Minister f¨¹r Wissenschaft und Wirtschaft in Sachsen-Anhalt, Hartmut M?llring vorgestellt. Die Zusammenarbeit ist aus einer Beratung heraus entstanden, die auf Anregung des Ministers im letzten April in den R?umen der Handwerkskammer stattgefunden hatte. Die ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ pr?sentierte dabei den Vertretern des Handwerks ihre Angebote in Lehre und Weiterbildung sowie angewandter Forschung und Wissenstransfer. In der Folge entstanden mehrere Projekte, eines davon gemeinsam mit der Gruneberg GmbH aus Merseburg. Das von Hartmut Gruneberg gef¨¹hrte Unternehmen hat zehn Mitarbeiter und bietet Oberfl?chenveredelung mit Fl¨¹ssigkunstharzen an. Gemeinsam mit der Hochschule wird eine l?sungsmittelfreie Beschichtung f¨¹r Stahltanks entwickelt. Damit k?nnen z. B. unterirdische Tanks f¨¹r Kraftstoffe mit biogenen Anteilen beschichtet werden, die sonst mit gesundheitsgef?hrdenden Stoffen saniert oder komplett ausgetauscht werden m¨¹ssten. Mit dem neuen Beschichtungsverfahren sollen die Neuanschaffungskosten vermieden und die Umweltbelastung erheblich verringert werden. Wie viele kleine und mittelst?ndische Unternehmen dachte auch Gesch?ftsf¨¹hrer Hartmut Gruneberg vor der Kooperation, dass Forschung und Entwicklung f¨¹r einen kleinen Betrieb eher kein Thema sei, meint heute jedoch, dass viel mehr Unternehmen das Angebot der Hochschulen nutzen sollten.