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Empfehlungen f¨¹r E-Mail-Kommunikation

21.02.2021, @ HoMe

?Wir kommunizieren auf Augenh?he und pflegen ein wertsch?tzendes und faires Miteinander.¡° Diese Formulierung aus dem Leitbild der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ gilt auch im E-Mail-Verkehr. Nicht erst seit der Corona-Pandemie sind E-Mails das Kommunikationsmittel Nr. 1 f¨¹r Studierende und Mitarbeitende im ?HoMe-Office¡°. Damit der Informationsaustausch m?glichst reibungslos gelingt, k?nnen Angeh?rige der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ sich jetzt an einheitlichen Empfehlungen f¨¹r die E-Mail-Kommunikation orientieren.

?Mit den neuen Empfehlungen setzen wir uns f¨¹r eine Kommunikationskultur ein, die auf gegenseitigem Vertrauen und Wertsch?tzung basiert¡°, erkl?rt Christian Z?llner, Leiter der zentralen Einrichtung HMK. ?E-Mails sind daf¨¹r da, Informationen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterst¨¹tzen ¨C und nicht daf¨¹r, in gro?er Runde Konflikte zu kl?ren.¡°

Dr. Gabi Meister, Leiterin des International Office / Language Centre, begr¨¹?t die neue Ma?nahme: ?Beim Verfassen von E-Mails sollten wir bedenken, dass wir eine Vorbildfunktion erf¨¹llen. Das gilt insbesondere in Bezug auf internationale Studierende, die mit unseren Gepflogenheiten nicht vertraut sind.¡°

Katja Labow, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Verwaltung, empfiehlt, trotzdem ?fter zum Telefonh?rer zu greifen: ?E-Mails sind ein wichtiges und in vielen F?llen ein sehr vorteilhaftes Kommunikationsmedium. Sie ersetzen aber nie das pers?nliche Gespr?ch, welches im Arbeitskontext eine vertrauensvolle und gelingende Zusammenarbeit und damit beste Erfolge erm?glicht.¡°

Empfehlungen f¨¹r E-Mail-Kommunikation

Bitte beachten Sie beim Verfassen von E-Mails deshalb folgende Empfehlungen:

1. Das Kommunikationsmittel: Setzen Sie E-Mails bewusst ein.

Die Kommunikation via E-Mail bietet viele Vorteile. Wenn Sie jemanden schnell erreichen m?chten oder ein sensibles Thema ansprechen wollen, sind E-Mails mitunter nicht das Mittel der Wahl. Zudem besteht immer die Gefahr, dass E-Mails im Spam-Ordner landen oder ¨¹bersehen werden. Greifen Sie deshalb im Zweifelsfall lieber zum Telefon.
 

2. Die Motivation: Nutzen Sie E-Mails, um Informationen zu teilen.

E-Mails sind dazu da Informationen zu teilen, Absprachen zu treffen und sich gegenseitig zu unterst¨¹tzen. Sie dienen nicht dazu, andere Hochschulangeh?rige zu kontrollieren oder vorzuf¨¹hren. Sie sind auch nicht daf¨¹r gedacht, sich bei m?glichen Meinungsverschiedenheiten abzusichern oder Konflikte in gro?er Runde zu kl?ren. Wer E-Mails auf diese Weise nutzt, schadet dem Kommunikationsklima an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ.
 

3.  Die Absender*innen: Nutzen Sie Ihre offizielle Hochschul-E-Mailadresse.

F¨¹r Mitarbeitende der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ ist die Nutzung ihrer Hochschul-E-Mailadresse selbstverst?ndlich. Einige Studierende verwenden bei der Kommunikation mit anderen Hochschulangeh?rigen jedoch private E-Mail-Adressen. Das kann zu Problemen f¨¹hren, z. B. wenn Nachrichten nicht eindeutig Personen zugeordnet werden k?nnen oder schlicht im Spam landen. Deshalb nutzen Sie bitte Ihren offiziellen E-Mail-Account der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ. So bleiben Sie auch ¨¹ber Neuigkeiten von der Hochschulleitung und interessante ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ immer auf dem Laufenden.
 

4. Die Adressat*innen: Beziehen Sie alle Ansprechpartner*innen direkt ein.

?berlegen Sie bitte genau, wer Ihre Information tats?chlich ben?tigt. Diejenigen Personen tragen Sie im Feld ?An:¡° direkt ein. Nutzen Sie die ?CC:¡°-Funktion nur dann, wenn es tats?chlich n?tig ist, um weitere Adressat*innen ¨¹ber wichtige Themen, Prozesse und Entscheidungen auf dem Laufenden zu halten. Gleiches gilt f¨¹r die Nutzung von E-Mail-Verteilern. Bitte reflektieren Sie vor dem Absenden Ihrer E-Mail ¨¹ber Verteiler selbstkritisch, ob gr??ere Zielgruppen Ihre Information tats?chlich ben?tigen und welcher E-Mail-Verteiler ggf. der geeignete ist.
 

5. Das Thema: Bringen Sie Ihr Anliegen auf den Punkt.

Die Betreffzeile sollte das Thema Ihrer E-Mail und Ihr Anliegen anschaulich zusammenfassen. Mit einer aussagekr?ftigen Formulierung k?nnen Ihre Adressaten auf den ersten Blick bereits eine Einordnung dazu treffen, wie relevant der Inhalt Ihrer E-Mail f¨¹r sie ist. Zudem f?llt es sp?ter leichter, die E-Mail im Postfach wieder aufzufinden. Wenn Sie Ihre Adressat*innen zu mehreren komplexen Anliegen informieren m?chten, kann es sinnvoll sein, eine thematische Aufteilung zu treffen und mehrere E-Mails zu schreiben.
 

6. Die Anrede: Achten Sie auf Freundlichkeit und H?flichkeit.

Eine Hochschule, viele Perspektiven. W?hrend einige Lehrt?tige an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ sich von ihren Studierenden gern mit ?Du¡° ansprechen lassen, legen andere Wert auf ein ?Sie¡° und die Nennung aller Titel. Auch bei unseren Studierenden gehen die Haltungen zum Thema Ansprache mit ?Du¡° oder ?Sie¡° auseinander. Ebenso unterschiedlich sind die Meinungen zur Begr¨¹?ung mit ?Hallo¡° ?Liebe*r¡° oder ?Sehr geehrte*r¡°. Deshalb gilt: Wer sich um eine m?glichst h?fliche Formulierung bem¨¹ht, ist auf der sicheren Seite. Wenn Sie Ihr Gegen¨¹ber besser kennen, darf es sp?ter auch informeller sein. Dass die Anrede gendersensibel erfolgt, versteht sich von selbst.
 

7. Der Inhalt: Formulieren Sie Ihr Anliegen kurz und ¨¹bersichtlich.

Leerzeilen und Bullet Points helfen Ihnen, den Text zu strukturieren. Mit einer kurzen, ¨¹bersichtlichen Darstellung erh?hen Sie die Chance, dass Ihr Gegen¨¹ber schnell erfasst, worum es Ihnen geht und direkt antwortet. Zus?tzliche Informationen k?nnen Sie ¨¹ber den Anhang oder Links verschicken.
 

8. Die Sprache: Formulieren Sie Ihre Informationen verst?ndlich und diskriminierungsfrei.

Bitte reflektieren Sie Ihre Wortwahl genau. Vermeiden Sie Fachbegriffe, die Ihr Gegen¨¹ber nicht kennt und nutzen Sie im Zweifelsfall Umschreibungen. W?hlen Sie einen freundlichen Tonfall und achten Sie darauf, niemanden zu verletzen. Bedenken Sie bitte, dass schriftliche Kommunikation im Vergleich zur m¨¹ndlichen mehr Spielraum f¨¹r Interpretationen l?sst. Vermeiden Sie klischeebehaftete, diskriminierende oder sarkastische Formulierungen.
 

9. Die Antwort: Zeigen Sie, dass Sie f¨¹r Ihr Gegen¨¹ber erreichbar sind.

Niemand kann immer erreichbar sein. Und nicht auf jede E-Mail ist eine Antwort tats?chlich n?tig. Im Normalfall sollten Sie dennoch versuchen, innerhalb von drei Tagen eine erste R¨¹ckmeldung zu geben. Selbst wenn Bearbeitungsprozesse l?nger dauern, zeigen Sie Ihrem Gegen¨¹ber auf diesem Wege, dass die Information angekommen ist. Sie haben eine E-Mail ¨¹bersehen oder vergessen, sich zur¨¹ckzumelden? Das passiert den Besten! Greifen Sie einfach zum Telefon, entschuldigen Sie sich freundlich und kl?ren Sie die Fragen direkt. Falls Sie l?nger nicht erreichbar sind, vergessen Sie bitte nicht, Ihre Kolleg*innen zu informieren und eine Abwesenheitsnotiz einzurichten.

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