Max Wileschek studiert Angewandte Medien- und Kulturwissenschaft im Master an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ. F¨¹r Merseburg hat er sich entschieden, weil der Studiengang Theorie und Praxis miteinander verkn¨¹pft und viel Wert auf die inhaltliche Arbeit gelegt wird. ?Mir ist es wichtig dar¨¹ber nachzudenken, was ausgedr¨¹ckt und dargestellt werden soll sowie den Inhalt des jeweiligen Werkes in den Vordergrund zu stellen. Die technische Umsetzung kommt im Anschluss und orientiert sich am Inhalt und nicht umgekehrt¡°, erkl?rt Max Wileschek. Diese M?glichkeiten bietet ihm sein ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ in Merseburg. Ein weiterer Vorteil besteht darin, sich auszuprobieren und aus der grauen Theorie Praxis werden zu lassen.
Genau das hat in diesem Jahr geklappt. Durch Vermittlung von Prof. Stefan Mei?ner, Professur f¨¹r Medien- und Kulturwissenschaften, hat Max Wileschek im Oktober am Merseburger Weihefest mitgewirkt. Er war mitverantwortlich f¨¹r die Fassadenprojektionen am Merseburger Schloss und Dom. Mit Hilfe von Computeranimationen und Projektoren wurden verschiedene Animationen auf die historischen Mauern des Schlosses projiziert. So konnten beispielsweise der Dombau, die Rabensage und die Merseburger Zauberspr¨¹che per Fassadenprojektion erstrahlen und nachgebildet werden. Unterst¨¹tzt wurde er in der Planungsphase des Projektes vom ego.-Inkubator STARTkom.
Erste Erfahrungen konnte er im Jahr davor in Saalfeld sammeln. Zur Weihnachtszeit wurde die Fassade des Rathauses mit einer einst¨¹ndigen Projektion beleuchtet und es pr?sentierte sich in einem ver?nderten Gewand. So wurden eine Weihnachtsgeschichte, Schattenspiele und k¨¹nstlerische Motive an die Fassade projiziert.
Weitere Projekte sind in Planung. 2022 findet beispielsweise in Weimar das Festival GENIUS LOCI WEIMAR statt ¨C ein internationales Festival f¨¹r audiovisuelle Projektionen. ?In der ganzen Stadt werden an verschiedenen Fassaden Projektionen gezeigt. Um daran teilnehmen zu d¨¹rfen, muss aber erst einmal die Ausschreibung erfolgreich gemeistert werden¡°, erz?hlt Max Wileschek. ?Mit Mitstreiterinnen und Mitstreitern m?chte ich die Sache gemeinsam angehen. Wir m¨¹ssen uns also in den n?chsten Monaten Gedanken machen und einen Plan entwerfen. Darauf freue ich mich schon¡°, f¨¹hrt er weiter aus.
Parallel dazu geht er seine Masterarbeit an und danach gibt es f¨¹r ihn zwei Optionen: dem Weg in die Selbstst?ndigkeit oder eine Promotion. Wom?glich sogar am Promotionszentrum Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften in Merseburg.