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8 Fragen an.. Justin Koch und Maximilian Schulz

07.12.2021

1. Erz?hlt doch mal: Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Justin: Mein Name ist Justin Koch und ich studiere im 7. Semester BWL an der HoMe. Schon sehr fr¨¹h habe ich mich f¨¹r die Themen rund um Unternehmertum und Selbstst?ndigkeit interessiert und bin mit 15 Jahren erstmals selbst unternehmerisch t?tig geworden. Damals habe ich einen kleinen Onlineshop mit Kleidung, die ich selbst designt habe, betrieben. Im Zuge meines ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØs habe ich dann Max kennengelernt. Wir sind erst Freunde gewesen, haben das Businessthema aber immer mal wieder gestreift. Anfang 2020 haben wir uns dann erstmals gesch?ftlich zusammengetan. Seit dem managet er meine Vorhaben.

Maximilian: Ich bin Maximilian Schulz und habe an der HoMe im Bachelor Wirtschaftsinformatik studiert sowie im Master Informatik. Ich habe dann aber auch gemerkt, dass mir die reine Informatik doch ein wenig zu technisch ist. Ein gew?hnlicher IT-Programmierer Job kam daher f¨¹r mich nicht in Frage. Wir haben uns immer mal wieder ausgetauscht und uns ist schlie?lich aufgefallen, dass wir uns sehr gut erg?nzen und auch gewisse Ansichten teilen. Also haben wir uns dazu entschieden, dass wir gemeinsam etwas starten wollen.

 

2. Hinter jedem Erfolg steckt eine Vision: Wie seid ihr auf Eure Idee gesto?en?

Justin: Das Unternehmen habe ich Anfang 2018 gegr¨¹ndet, damals noch als Kleingewerbe. Die Idee war kleinen und mittelst?ndischen Unternehmen den Eintritt ins Internet und ins Onlinemarketing zu erleichtern. Alles dreht sich dabei darum Webpr?senzen aufzubauen, gegebenenfalls zu modernisieren und Suchmaschinenoptimierung vorzunehmen. Auch in Sachen Google Ads und Werbeschaltung kennen wir uns aus. Mittlerweile sind wir schon so weit, dass wir eigene individuelle Produkte f¨¹r unsere Kunden entwickeln. Das Ganze w?chst enorm, weshalb wir uns vorgenommen haben, uns neu und gr??er aufzustellen, wenn das Unternehmen mit den wachsenden Einnahmen im n?chsten Jahr hochgestuft wird.

 

3. Was war f¨¹r Euch die gr??te Herausforderung im Gr¨¹ndungsprozess?

Justin: Nat¨¹rlich war es am Anfang schwer die ersten Kunden zu gewinnen. Wenn man noch keine Referenzen hat, kann es eine Weile dauern bis man sich einen richtigen Kundenstamm aufbauen kann. Man muss irgendwie seine Expertise vermitteln, sodass man ¨¹berhaupt an ersten Projekten arbeiten und sich einen Namen machen kann. Als ich sehr jung meine ersten Projekte gestartet habe, habe ich teilweise sogar kostenlos gearbeitet, um die ersten Referenzen zu erhalten und mich zu beweisen.

Im Moment ist unsere n?chste H¨¹rde die Wahl der passenden Rechtsform f¨¹r die Vergr??erung unseres Unternehmens.

 

4. Wer ist bei Euch f¨¹r was verantwortlich?

Justin: Ich trete eher mit den Kunden in ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ und versuche die Auftr?ge an Land zu holen. Sobald wir dann einen Auftrag bekommen haben, k¨¹mmert sich Max um die Verwaltung und das Organisatorische. Da erg?nzen wir uns auch ziemlich gut. Ich bin eher der Typ, der schnell und effizient Dinge fertig haben will, w?hrend Max alles noch einmal qualitativ, ordentlich und detailliert bearbeitet. So k?nnen wir immer das beste Ergebnis rausholen.

 

5. Wie geht es f¨¹r Euch weiter?

Justin: Wir wollen mit unserem Wachstum auch den Fokus unserer Dienstleistungen etwas verlagern. Daher nehmen wir momentan auch nur noch Auftr?ge an, die wir auch personell abdecken k?nnen. In Zukunft wollen wir die Online-Marketing-Dienstleistungen reduzieren und eher eigene Produkte entwickeln, die wir langfristig vertreiben k?nnen. Das ist f¨¹r uns einfacher und sogar profitabler. Besonders der Bereich rund um Kryptow?hrungen und Trading-Signale hat sehr viel Potenzial und interessiert uns sehr. Daher haben wir einen Krypto-Trading-Signalservice gestartet, der aktuell sehr erfolgreich l?uft. Da wollen wir uns auch in Zukunft vertiefen.

 

6. Was muss man in Euren Augen mitbringen, um Unternehmer*in zu werden?

Justin: Nicht Jeder ist dazu gemacht, aber man kann auch eine ganze Menge lernen und sich entwickeln. Am Anfang hat man sehr viele Ideen und versucht viel umzusetzen. Dabei setzt man dann auch die ein oder andere Idee in den Sand. Daraus lernt man und w?chst daran. Man lernt auch nach und nach die f¨¹r sich ?richtigen¡° Kunden zu akquirieren, damit Erwartung und Leistung einander entsprechen. Nichts ist schlimmer als Kunden zu haben, die mit falschen Erwartungen Auftr?ge vergeben und dann nicht zufrieden gestellt werden k?nnen.

 

7. Was ist Erfolg f¨¹r Euch und Euer Vorhaben?

Maximilian: Da haben wir nat¨¹rlich auch schon dr¨¹ber nachgedacht und sind uns dar¨¹ber einig, dass wir mit unserem Unternehmen High-Performer sein m?chten und auch schon sind. Wir sind von unserer Sache ¨¹berzeugt und stecken sehr viel Enthusiasmus und Energie in unser Vorhaben. Der Grundsatz ist, dass man sich ein Ziel setzt und jeden Tag darauf hinarbeitet. Man bewegt sich immer weiter, bleibt nicht stehen, man probiert vieles aus und wenn es nicht funktioniert, dann steht man wieder auf, korrigiert, arbeitet dr¨¹ber und probiert es so lange bis es funktioniert.

Justin: Wir versuchen uns stetig zu verbessern, geben jeden Tag alles und k?nnen so auch die Erfolge erzielen, die wir uns w¨¹nschen. Wir wollen jeden Tag ein Prozent besser werden als gestern. Es ist erstaunlich was f¨¹r ein gro?es Potenzial der Mensch hat und wie sehr man sich steigern kann. Das geht nur wenn man von der Sache wirklich ¨¹berzeugt ist. Unser Traum ist in einigen Jahren theoretisch nicht mehr selbst arbeiten zu m¨¹ssen und nur vom Verkauf unserer fertigen Online-Produkte zu leben. Das ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber selbst wenn man sich zu hohe Ziele setzt hat man am Ende mehr geschafft, als man urspr¨¹nglich geplant hat.

 

8. Was w¨¹rdet Ihr zuk¨¹nftigen Gr¨¹nder*innen mit auf den Weg geben?

Justin: Erstens: Einfach loslegen, einfach machen! Zweitens: Der Weg ist das Ziel! Nur so bekommt man die n?tige Energie durchzuhalten und hat auch noch Spa? an der Sache. Au?erdem hat man als junger Mensch noch nicht viel zu verlieren, wenn mal etwas schief geht.

Maximilian: Wir sind auch Fans von der 80:20 Regel. So kann man schnell und einfach priorisieren und viel schaffen. Und nat¨¹rlich wenn mal etwas nicht klappt¡­ einfach weitermachen! Man hat es nicht jeden Tag leicht.

 

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