Campus 2030: Entwicklungsschritte
2025
Die Idee, den Innenhof des Hauptgeb?udes klimaresilient, gr¨¹n und nutzungsfreundlich umzugestalten, geht direkt auf das partizipative Entwicklungskonzept Campus 2030 zur¨¹ck. In diesem wurde die Aufwertung zentraler Campusbereiche ¨C insbesondere des Innenhofs ¨C als eine der priorit?ren Ma?nahmen benannt.
Am 10. Juli 2025 fand dazu die offene Campus-Werkstatt Innenhof im Foyer der Bibliothek statt. Studierende, Mitarbeitende und Lehrende diskutierten dort gemeinsam mit der Hochschulleitung und dem beauftragten Planungsb¨¹ro SNOW eine mit der Rektoratskommission Nachhaltigkeit abgestimmte Vorentwurfsvariante. Im Mittelpunkt standen dabei Themen wie:
- Begr¨¹nung und Verschattung
- Sitz- und Aufenthaltsm?glichkeiten
- Biodiversit?t und ?kologische Gestaltung
- Aufenthaltsqualit?t und soziale Nutzbarkeit
Alle Hochschulangeh?rigen, die nicht bei der CampusWerkstatt dabei sein konnten, haben noch jetzt bis zum 12.09.2025 die Gelegenheit, ihre Ideen in einer Umfrage (ca. 5 min) einzubringen. Die Ergebnisse flie?en in die weitere Planung und Umsetzung konkreter Ma?nahmen ein.
Teilnahme-Link: Den Innenhof des Hauptgeb?udes neu denken ¨C jetzt mitmachen!
Die R¨¹ckmeldungen aus der Werkstatt und der digitalen Beteiligungsphase werden nachfolgend in die weitere Planung integriert. Die Planungsphase soll bis Ende 2025 abeschlossen sein, um den Innenhof gemeinsam als Ort der Begegnung und Erholung weiterzuentwickeln.
2022 - 2023
Eine Ma?nahme aus dem Entwicklungsplan "Campus 2030" war die Realisierung von luftig konstruierten Pavillons, die auch als "Gr¨¹ne Seminarr?ume" bezeichnet werden. Der Bau drei dieser multifunktionalen Pavillons wurde 2022 vorangetrieben und f¨¹r 2023 geplant. Beim Arbeitstreffen in der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ im M?rz 2023 mit den Architekten von quartier vier und der Holzmanufaktur mobama wurde die konkrete Ausf¨¹hrung des Baus sowie die M?blierung anhand eines Prototyps besprochen. Im Anschluss erfolgte die Begehung der Standorte und die finale Festlegung der Bebauungsfl?chen. Die bauliche Ausf¨¹hrung der Pavillons fand von M?rz bis Mai 2023 statt.
Auf Anregung der Architekten von quartier vier wurden die pinkfarbigen Dachplanen der Pavillons mit jeweils einem individuellen Schriftzug versehen. In einem hochschulweiten Ideenwettbewerb wurden ¨¹ber 80 Vorschl?ge eingereicht, drei davon wurden von einer Jury per Mehrheitsentscheid ausgew?hlt. Die Jury bestand aus Kanzlerin, Frau Dr. Ranft, dem Prorektor f¨¹r ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ und Lehre, Prof. Vo?, den Architekten von quartier vier sowie Lavinia Kassab und Armin Kwiatowski vom StuRa. Gewonnen haben:
1. Pavillon (hinter Bibliothek) | Rosa Prei?, Susann Hunger, Theresa Eckardt (Studierende): [Lorem ipsum]
2. Pavillon (neben Mensa) | Maximilian Wozny (Student): Keine Revolution ohne Mittagessen!
3. Pavillon (neben W?rmi) | Harriet Banse (Mitarbeitende): Paradies
2020 - 2021
Um die Zukunftsf?higkeit und Attraktivit?t der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ zu sichern, wird die Campusentwicklung unter aktuellen Gesichtspunkten der Klimaresilienz sowie der Erhaltung und Belebung der Campuskultur neu gedacht. Zu diesem Zweck wurde im Jahr 2020 von der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ und dem Architekturb¨¹ro quartier vier die ?Zukunftswerkstatt f¨¹r Campusentwicklung HoMe 2030¡° initiiert. Mithilfe der Erfahrung und Kompetenz von Kreatives Unternehmertum (KU) bei der Entwicklung von Zukunftsstrategien im partizipativen Verfahren wurden Bedarfe und Bed¨¹rfnisse, W¨¹nsche, Perspektiven und Visionen verschiedener Stakeholder identifiziert und in r?umlich gestaltbare Ma?nahmen auf dem Campusareal ¨¹bersetzt.
Es fanden ein zweit?giger Workshop, eine umfassende Onlineumfrage unter Studierenden und Hochschulangestellten sowie eine viert?gige Planungswerkstatt vor Ort statt. Gestalterische und strukturelle Ans?tze, die die festgestellten Potentiale des Hochschulcampus¡® zukunftsf?hig und richtungsweisend nutzen k?nnen, wurden anschlie?end von quartier vier in konkrete Planungen ¨¹berf¨¹hrt. Neben der St?rkung einer Klimaresilienz der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ stand vor allem die Anpassung und Weiterentwicklung funktionaler Kommunikations- und Begegnungsr?ume im Zentrum der gemeinsamen ?berlegungen.