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Paukenschlag an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ

Gro?forschungsprojekt zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft f¨¹r Kunststoffe wird umgesetzt

Mit einer Summe von 4 Millionen Euro f?rdert das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung die Umsetzungsphase des Verbundprojektes pool-in-loop an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ. In einem bundesweiten Wettbewerb zu Kunststoffrecyclingtechnologien hat ein Konsortium aus 12 Partnern, unter Leitung von Prof. Dr. Mathias Seitz, den Zuschlag erhalten und kann damit die auf f¨¹nf Jahre angelegte Umsetzungsphase gemeinsam realisieren.

Pool-in-loop ist ein Verfahren zum chemischen Recycling von Kunststoffabf?llen. Ziel ist es, polyolefinreiche Kunststoffabf?lle (pool) im Wertstoffkreislauf (in-loop) zu halten, die derzeit noch verbrannt werden m¨¹ssen. Der Fokus von pool-in-loop liegt auf dem Recycling von Kunststoffabf?llen, die f¨¹r das mechanische Recycling nicht geeignet sind. Es sollen Kunststoffabf?lle recycelt werden, deren Verunreinigungen zu gro? sind, da sie aus schlecht sortierbaren und verunreinigten Komponenten bestehen. Mithilfe von Katalysatoren sollen Chemikalien erzeugt werden, die zur Herstellung neuer Kunststoffe dienen. Dadurch k?nnen im Vergleich zu anderen Verfahren des chemischen Recyclings St?rstoffe leichter ausgeschleust und energetisch aufw?ndige Aufbereitungsschritte vermieden werden.

Im gesamten Prozess der Umsetzungsphase wird das Team der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ von Wirtschaftspartnern der Abfallaufbereitung- und entsorgung, der Rohstoffcharakterisierung, der chemischen Industrie und der ?kobilanzierung unterst¨¹tzt. Die systematische Forschung auf dem Gebiet des chemischen Recyclings vom Abfall bis zum Endprodukt leistet an dieser Stelle einen wichtigen Beitrag hin zu einer ressourceneffizienten und klimaschonenden Etablierung einer echten Kohlenstoff-Kreislaufwirtschaft f¨¹r Kunststoffe.

Die finanzielle F?rderung des Bundesministeriums macht deutlich, dass sich das Forscherteam des Fachbereiches Ingenieur- und Naturwissenschaften der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ deutschlandweit mit einem der besten Konzepte im Ausschreibungswettbewerb durchgesetzt hat: Geplant sind jetzt u.a. der Aufbau einer Technikumsanlage, die Weiterentwicklung von Katalysatoren und die Charakterisierung und Identifizierung von Abf?llen als Einsatzstoff. Prof. Mathias Seitz ist stolz, ein solches Leuchtturmprojekt an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ umzusetzen und sagt: ?Wir k?nnen als Hochschule gemeinsam mit unserem Konsortium das Verfahren branchen¨¹bergreifend zum Nutzen aller Partner entwickeln und optimieren. Wir haben jetzt die Gelegenheit, ein industrielles Verfahren zu gestalten, das den CO2-Aussto? senkt und einen Beitrag zum nachhaltigeren Wirtschaften leistet. Das ist eine gro?artige Chance!¡°

 

Eines der deutschlandweit besten Konzepte f¨¹r nachhaltige Kreislaufwirtschaft wird in den n?chsten f¨¹nf Jahren an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ umgesetzt: Professor Mathias Seitz (2.v.l.) und sein Team freuen sich ¨¹ber diese gro?e Chance.

 

 

 

 

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